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Subjekt, System, Diskurs
Edmund Husserls Begriff transzendentaler Subjektivität in sozialtheoretischen Bezügen (Phaenomenologica)

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Format
Hardback, 320 pages
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Paperback : $228.00

Published
Netherlands, 1 August 2000

Dass Edmund Husserl am Problem der Intersubjektivität gescheitert ist, gilt als ausgemacht - und ebenso, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Entgegen dem allenthalben pauschal erklärten `Abschied vom Subjekt' spricht aber vieles dafür, dass es in der gegenwärtigen Sozialtheorie eher um eine Reformulierung transzendentaler Subjektivität geht. Diese Interpretationsthese wirft ein neues Licht auf den sozialtheoretischen Diskurs, der im deutschen Sprachraum in den vergangenen dreissig Jahren vom Gegensatz von Jürgen Habermas' und Niklas Luhmanns Theorien bestimmt war: `Diskurs' und `System' erscheinen als gegensätzliche Versuche, `Subjektivität' und `Interität' in ein theoretisch befriedigendes Verhältnis zu setzen. Wenn aber - so die kritische These dieses Buches - weder die Reformulierung von Subjektivität als `Interität' noch die Reformulierung von Subjektivität ohne `Interität' das Problem der Intersubjektivität überzeugend löst, ist dies ein Grund, neuerlich in eine direkte Auseinandersetzung mit Husserls Theorie transzendentaler Subjektivität einzutreten. Dabei stellt sich heraus, dass Husserls vielkritisierter und -skandalisierter Versuch, den Sinn `Anderer' im `Eigenen' zu fundieren, in der transzendentalphänomenologischen Subjekttheorie durch ein umgekehrtes Begründungsverhältnis konterkariert wird. Bei aller Problematik dieser Theorieanlage - welche nur in Gegenwendung zu den Gewohnheiten der Husserl-Interpretation, vor allem aber auch zu Husserls Selbstinterpretation in den Blick kommt - zeigt sich, dass der phänomenologische Begriff des transzendentalen Subjekts seinen Reformulierungen als Diskurs und als System in mancher Hinsicht überlegen ist.


Vorbemerkung. 1. Einleitung: Sozialtheorie im Abstoß von der Subjektphilosophie. 2. `Intersubjektivität' - Zur Kritik an ihrem transzendentalphänomenologischen Begriff. 3. Verabschiedungsgesten und Kontaminationsdiagnosen: Abwehr und Reformulierung transzendentaler Subjektivität in der gegenwärtigen Sozialtheorie. 4. Subjektivität ohne Interität - Zur Reformulierung transzendentaler Subjektivität als System. 5. Subjektivität als Interität - Zur Reformulierung transzendentaler Subjektivität als Diskurs. 6. Der `Fundamentalbegriff' des Mir-Eigenen' als Grund und als Abstraktum. 7. Schlußbemerkung: Intersubjektivität als sozialtheoretische Kategorie. Literaturverzeichnis. Namensindex.

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Dass Edmund Husserl am Problem der Intersubjektivität gescheitert ist, gilt als ausgemacht - und ebenso, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Entgegen dem allenthalben pauschal erklärten `Abschied vom Subjekt' spricht aber vieles dafür, dass es in der gegenwärtigen Sozialtheorie eher um eine Reformulierung transzendentaler Subjektivität geht. Diese Interpretationsthese wirft ein neues Licht auf den sozialtheoretischen Diskurs, der im deutschen Sprachraum in den vergangenen dreissig Jahren vom Gegensatz von Jürgen Habermas' und Niklas Luhmanns Theorien bestimmt war: `Diskurs' und `System' erscheinen als gegensätzliche Versuche, `Subjektivität' und `Interität' in ein theoretisch befriedigendes Verhältnis zu setzen. Wenn aber - so die kritische These dieses Buches - weder die Reformulierung von Subjektivität als `Interität' noch die Reformulierung von Subjektivität ohne `Interität' das Problem der Intersubjektivität überzeugend löst, ist dies ein Grund, neuerlich in eine direkte Auseinandersetzung mit Husserls Theorie transzendentaler Subjektivität einzutreten. Dabei stellt sich heraus, dass Husserls vielkritisierter und -skandalisierter Versuch, den Sinn `Anderer' im `Eigenen' zu fundieren, in der transzendentalphänomenologischen Subjekttheorie durch ein umgekehrtes Begründungsverhältnis konterkariert wird. Bei aller Problematik dieser Theorieanlage - welche nur in Gegenwendung zu den Gewohnheiten der Husserl-Interpretation, vor allem aber auch zu Husserls Selbstinterpretation in den Blick kommt - zeigt sich, dass der phänomenologische Begriff des transzendentalen Subjekts seinen Reformulierungen als Diskurs und als System in mancher Hinsicht überlegen ist.


Vorbemerkung. 1. Einleitung: Sozialtheorie im Abstoß von der Subjektphilosophie. 2. `Intersubjektivität' - Zur Kritik an ihrem transzendentalphänomenologischen Begriff. 3. Verabschiedungsgesten und Kontaminationsdiagnosen: Abwehr und Reformulierung transzendentaler Subjektivität in der gegenwärtigen Sozialtheorie. 4. Subjektivität ohne Interität - Zur Reformulierung transzendentaler Subjektivität als System. 5. Subjektivität als Interität - Zur Reformulierung transzendentaler Subjektivität als Diskurs. 6. Der `Fundamentalbegriff' des Mir-Eigenen' als Grund und als Abstraktum. 7. Schlußbemerkung: Intersubjektivität als sozialtheoretische Kategorie. Literaturverzeichnis. Namensindex.

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Product Details
EAN
9780792364245
ISBN
0792364244
Publisher
Other Information
VII, 320 p.
Dimensions
23.4 x 15.6 x 1.9 centimeters (1.42 kg)

Table of Contents

1. Einleitung: Sozialtheorie im Abstoß von der Subjektphilosophie.- 2. „Intersubjektivität“ — Zur Kritik an ihrem transzendentalphäno-menologischen Begriff.- 3. Verabschiedungsgesten und Kontaminationsdiagnosen: Abwehr und Reformulierung transzendentaler Subjektivität in der gegenwärtigen Sozialtheorie.- 4. Subjektivität ohne Interität — Zur Reformulierung transzendentaler Subjektivität als System.- 5. Subjektivität als Interität — Zur Reformulierung transzendentaler Subjektivität als Diskurs.- 6. Der „Fundamentalbegriff des Mir-Eigenen“ als Grund und als Abstraktum.- 7. Schlußbemerkung: Intersubjektivität als sozialtheoretische Kategorie.- i) Siglenverzeichnis.- ii) Husserliana.- iii) Sonstige Literatur.- Namensindex.

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