Integrierte Schaltkreise haben in den vergangenen Jahren massiv unsere Umwelt verandert. Der Computer hat in vielen Lebensbereichen Zugang gefunden und ist dort inzwischen unersetzlich. Auch bei vielen Dingen des taglichen Lebens, wie z.B. Fernsehern, Radios und Kiichengeraten, werden Mikrochips verstarkt einge- setzt. Die damit verbundenen "Bequemlichkeiten" werden als selbstverstandlich angenommen und fiir die nachste Generation werden weitere Fortschritte gefor- dert bzw. fast zwingend erwartet. Dieser Trend verstarkt sich, wenn man an sogenannte High Tech-Bereiche denkt, wie sie sich z.B. hinter Schlagworten wie Video Conferencing, Virtual Reality, Information Highways und Globale K ommu- nikationsnetzwerke verbergen. Allgemein sind Steigerung der Rechenkapazitaten und Performanzoptimierung in VLSI-Systemen typische Anforderungen, die von Seiten der Nutzer und Anwender an die Systementwickler gestellt werden. Durch technologische Fortschritte in den vergangenen Jahren sind diese Wiinsche prinzipiell erfiillbar. Allerdings konnen die Moglichkeiten nur umgesetzt werden, wenn parallel mit steigender Integrationsdichte auch die "Fahigkeiten" der Werk- zeuge wachsen, die den Chipentwurf notwendigerweise unterstiitzen miissen. In diesem Zusammenhang sei die Entwicklung der Intel-Prozessoren angefiihrt: Der Intel 8080-Prozessor aus dem Jahre 1970 bestand aus nur 5.000 Transistoren. Der von Intel im Jahre 1995 vorgestellte Prozessor PENTIUM PRO hatte schon mehr als 5 Millionen Transistoren. Diese Zahlen verdeutlichen die gestiegenen Anforde- rungen einerseits und die Notwendigkeit von Werkzeugen, die den Systementwurf unterstiitzen, andererseits. Es ist nicht moglich, ein Design von mehr als 5 Mil- lionen Komponenten ohne (maschinelle) Entwurfsunterstiitzung zu iiberblicken.
Show moreIntegrierte Schaltkreise haben in den vergangenen Jahren massiv unsere Umwelt verandert. Der Computer hat in vielen Lebensbereichen Zugang gefunden und ist dort inzwischen unersetzlich. Auch bei vielen Dingen des taglichen Lebens, wie z.B. Fernsehern, Radios und Kiichengeraten, werden Mikrochips verstarkt einge- setzt. Die damit verbundenen "Bequemlichkeiten" werden als selbstverstandlich angenommen und fiir die nachste Generation werden weitere Fortschritte gefor- dert bzw. fast zwingend erwartet. Dieser Trend verstarkt sich, wenn man an sogenannte High Tech-Bereiche denkt, wie sie sich z.B. hinter Schlagworten wie Video Conferencing, Virtual Reality, Information Highways und Globale K ommu- nikationsnetzwerke verbergen. Allgemein sind Steigerung der Rechenkapazitaten und Performanzoptimierung in VLSI-Systemen typische Anforderungen, die von Seiten der Nutzer und Anwender an die Systementwickler gestellt werden. Durch technologische Fortschritte in den vergangenen Jahren sind diese Wiinsche prinzipiell erfiillbar. Allerdings konnen die Moglichkeiten nur umgesetzt werden, wenn parallel mit steigender Integrationsdichte auch die "Fahigkeiten" der Werk- zeuge wachsen, die den Chipentwurf notwendigerweise unterstiitzen miissen. In diesem Zusammenhang sei die Entwicklung der Intel-Prozessoren angefiihrt: Der Intel 8080-Prozessor aus dem Jahre 1970 bestand aus nur 5.000 Transistoren. Der von Intel im Jahre 1995 vorgestellte Prozessor PENTIUM PRO hatte schon mehr als 5 Millionen Transistoren. Diese Zahlen verdeutlichen die gestiegenen Anforde- rungen einerseits und die Notwendigkeit von Werkzeugen, die den Systementwurf unterstiitzen, andererseits. Es ist nicht moglich, ein Design von mehr als 5 Mil- lionen Komponenten ohne (maschinelle) Entwurfsunterstiitzung zu iiberblicken.
Show more1 Einleitung.- 2 Decision Diagrams.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Boolesche Funktionen, Pseudo-Boolesche Funktionen.- 2.3 Grundlagen.- 2.4 Restriktionen.- 2.5 Reduktion.- 2.6 Aufgaben.- 3 Bit-level Decision Diagrams.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Allgemeine Bemerkungen.- 3.3 Binary Decision Diagrams.- 3.4 Functional Decision Diagrams.- 3.5 Kronecker Functional Decision Diagrams.- 3.6 Komplementierte Kanten.- 3.7 Aufgaben.- 4 Word-level Decision Diagrams.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Kantengewichte.- 4.3 Multi-Terminal Binary Decision Diagrams.- 4.4 Edge-Valued Binary Decision Diagrams.- 4.5 Multiplicative Binary Moment Diagrams.- 4.6 Kronecker Multiplicative Binary Moment Diagrams.- 4.7 Aufgaben.- 5 Darstellungsgröße von Decision Diagrams.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Bit-level Decision Diagrams.- 5.3 Word-level Decision Diagrams.- 5.4 Überblick.- 5.5 Aufgaben.- 6 Algorithmen für Decision Diagrams.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Auswertung und Erfüllbarkeit.- 6.3 Syntheseoperationen.- 6.4 Minimieren von DDs.- 6.5 Aufgaben.- 7 Implementierung.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Ein einfaches BDD-Paket.- 7.3 Speicherverwaltung.- 7.4 Verfügbare Pakete.- 7.5 Aufgaben.- 8 Experimentelle Ergebnisse.- 8.1 Einleitung.- 8.2 Bit-level Decision Diagrams.- 8.3 Word-level Decision Diagrams.- 8.4 Aufgaben.- 9 Ausblick und weitere Anwendungen.- 9.1 Einleitung.- 9.2 Logiksynthese.- 9.3 Testen.- 9.4 Verifikation.- 9.5 Ausblicke.- 10 Weitere Ansätze mit Decision Diagrams.- 10.1 Einleitung.- 10.2 Zero-Suppressed-BDDs.- 10.3 Freie Decision Diagrams.- 10.4 Mehrfachlesen von Variablen.- 10.5 Mehrwertige Decision Diagrams.- 10.6 Decision Diagrams mit Operationsknoten.- 10.7 Aufgaben.- 11 Schlußbemerkung.
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